Über michSarah Blömer
Lieber Kunde, lieber Interessent,
Menschen, die mich kennen, wissen, dass ich vielerlei Kompetenzen vereine, zwei Unternehmen gegründet habe, erfolgreich führe und meine Erfahrungen gerne weitergebe. Im Bereich Beratung zur Finanziellen Gesundheit spielt ein Teil meines Werdegangs eine ganz klare Rolle. Wenn Sie mich kennenlernen wollen, dann verschaffen Sie sich doch mittels dieses Interviews, das meine Praktikantin vor einiger Zeit mit mir geführt hat, einen ersten Eindruck über meine Werte, mein vernetztes Denken und Handeln.
SArah Blömer ÜberGeld & Ziele
Man wird nicht als Vermögensberaterin oder Unternehmerin geboren, wie kamst du dazu?
Oh, da muss ich etwas ausholen. Ich hatte das Glück in einer Familie aufzuwachsen, die mit Finanzen gut umgehen konnte. Eltern, die mich gezielt und wie selbstverständlich zur (finanziellen) Selbständigkeit erzogen. Mit Geld richtig umgehen zu können, kann man von Grund auf lernen. Dass ich weniger Taschengeld als andere Kinder hatte, das alte Rad meines Bruders fuhr oder mit 18 kein eigenes Auto geschenkt bekam, habe ich nie als großes Kümmernis oder als Einschnitt erlebt. Es hat mich stattdessen vielmehr motiviert, Ziele selbst erreichen zu wollen. Und so war ich unter Gleichaltrigen sogar immer die, der es gelang Geld anzusparen. Das neue Rad oder eine bevorstehende Reise selbst zu finanzieren, das war für mich von früh an Ansporn und rückblickend die beste Voraussetzung für meine finanzielle Unabhängigkeit.
Ich bin 25, und schon jetzt mit den ganzen Finanz- und „Lebensthemen“ überfordert, wie siehst du das?
Wenn ich heute mit jungen Menschen oder auch Existenzgründern zusammenarbeite, höre ich das öfter. Wer richtig informiert ist, braucht sich nicht überfordert zu fühlen. Viele ignorieren das Thema einfach zu lange, weil sie sich da aus irgendeinem Grund nicht „rantrauen“ oder weil es sie schlichtweg nicht interessiert. Diese Scheu vor finanziellen Themen ist übrigens völlig altersunabhängig. Oftmals fehlen einfach nur die Grundlagen und Motive. Mit klassischer Finanzberatung kommt man da nicht weit. Meiner Meinung nach sollte das Thema Finanzen Spaß machen. Und damit es Spaß macht, muss man herausfinden, was man will, welche Ziele man hat. Und man muss natürlich herausfinden, welche Beziehung man zu Geld hat.
Was meinst du mit „Beziehung zu Geld“ haben?
Für manche bedeutet Geld „Sicherheit“. Es gibt Menschen, die wollen ihr Geld am liebsten immer „sehen“, bekommen Herzrasen, wenn der Girokonto-Stand unter einen bestimmten Betrag sinkt. Andere wissen gar nicht, was Dinge „kosten dürfen“, geben leichtfertig Geld aus, ohne an die Konsequenzen zu denken. Wie Menschen mit Geld umgehen, ist sehr verschieden. Das gilt es für mich im Kundengespräch erstmal herauszufinden. Wenn ich meine eigene Beziehung zu Geld beschreiben sollte, dann würde ich es mit dem Begriff „Freiheit“ tun. Neben der Schule zu arbeiten und Geld zu sparen, hat mir ermöglicht, nach Australien oder Kanada zu reisen. So zog ich los, mit 18. Einen Rucksack auf dem Rücken Richtung Ferne. Das sorgte damals in meinem Heimatdorf noch für hitzige Diskussionen darüber, ob sich das für ein Mädchen in meinem Alter schicken würde. Undenkbar heute.
Als ich an der University of Applied Sciences in Darmstadt studierte, wollte ich das so effizient wie möglich tun. Mein Ziele: mich 1. vollends auf mein Studium konzentrieren und 2. schneller fertig sein als andere. Meine Strategie: aus dem Wenigen, das ich hatte, das Maximale herausholen. Sparen statt meine Zeit an Nebenjobs zu vergeuden. Schließlich wollte ich im Anschluss ja wieder auf Reisen gehen, bevor der Ernst des Lebens (also das Berufsleben) los ging. Das Gleiche erlebe ich übrigens auch heute in der Beratung. Es muss bestimmte Ziele geben, Herausforderungen, die man meistern möchte, dann fällt einem das Sparen sehr leicht.
Was waren deine Ziele?
Ein Jahr in Kanada zu verbringen war eines meiner großen Ziele. Eine sehr prägende Zeit, in der ich unter anderem für das ZDF bei den olympischen Spielen in Vancouver arbeitete. Dort bekam ich die Chance, Sportler hautnah zu erleben und habe sie als faszinierende Künstler kennengelernt, die sich unter keinen Umständen von ihrem Ziel, z.B. einer Medaille, abbringen lassen. Einzig gesundheitliche Umstände können sie davon abbringen. Gleiches musste ich in den letzten Jahren auch ein-, zweimal bei der Verfolgung meiner Ziele erfahren und mich neu sortieren, musste meine geplanten Wege ändern. Diese Erfahrungen waren Auslöser die „FINGES“ zu gründen. Für mich der einzig richtige Weg, um mein Ziel zu erreichen, nämlich Finanzielle Gesundheit zu erreichen, ein Leben in Balance mit meinen Werten und Bedürfnissen zu führen, unabhängig zu sein. In meinem Fall hieß das zu diesem Zeitpunkt: unabhängig von einem Arbeitgeber.
Du hilfst nicht nur Menschen, sich selbständig zu machen. Seit 2010 bist du Vermögensberaterin, was liebst du an dieser Arbeit?
Dass es für mich keine „Arbeit“, kein „Job“ ist. Ich tue das, was mir schon immer ein Bedürfnis war, mein „ZDE – Zweck der Existenz“ wenn man so will (Ein Begriff, der aus dem wunderbaren Buch „The big five for life“ von John Strelecky stammt) , nämlich mein Wissen so an Menschen weiterzugeben, dass sie einen direkten Nutzen daraus haben. Was gibt es Schöneres, als Menschen dabei zu helfen, sich ein Leben nach ihren Wünschen aufzubauen, ein Leben in Balance zu verwirklichen?
So lange ich mich noch in einem Angestelltenverhältnis befand, konnte ich dieses Bedürfnis nicht in der Form nachkommen, wie ich es eigentlich wollte. Den frühen Schritt in die Selbstständigkeit verdanke ich meinem Mentor Jochen Schuler, der mich ermutigte: „Sarah, Verständnis, Freundlichkeit und Ehrlichkeit kann man nicht lernen, Fachwissen schon“. Also steckte ich all meine Energie in meine Aus- und Weiterbildung zur Vermögensberaterin, die ich mir bei der Deutschen Vermögensberatung per Abendschule und durch Lehrgänge erarbeitete. Stressfrei war das nicht, aber wenn man etwas will, dann wiegt so etwas den Einsatz leicht auf.
Die Vermögensberatung war nicht nur eine Ausbildung, die ich absolvierte. Sie hat das vertieft, was ich am besten konnte, nämlich die richtigen Mittel auszuwählen, um das Wenige, was man hat, so gewinnbringend und effizient einzusetzen, dass es einem finanzielle Vorteile verschafft. Ein Vorgehen, das zudem zur eigenen Balance beiträgt. Denn bei mir hatte es bisher ja funktioniert. Nach zwei Jahren ohne geregeltes Einkommen im Ausland, hatte ich bei meiner Rückkehr — dank meiner sehr konservativen, schwäbischen Erziehung und meines bewussten Umgangs mit Geld — sogar mehr auf dem Konto als vorher. Für andere in der Situation nicht nachvollziehbar. Die Tipps, wie ich das mache, habe ich auch früher schon gern anderen weitergegeben, ohne anfangs daran zu denken, daraus einen Beruf zu machen. Ich habe mich durch die Ausbildung intensiv mit der Thematik auseinandergesetzt und kann heute sagen, dass ich mein Handwerk verstehe.
Würdest du alles wieder so machen?
Ein klares „Ja“. Die Ausbildung bei der Deutschen Vermögensberatung, der Austausch im Team und das Lernen in der Praxis – das war die perfekte Basis. Weitere Lizenzen über die IHK haben meine Ausbildung abgerundet. Heute bin ich ein Vergleicher, Versteher, Hinterfrager und Aufbauer finanzieller Konzepte. Mit diesen Fähigkeiten kann ich anderen Menschen zu einem individuellen Leben verhelfen, ihre Situation wird ihnen dadurch verständlicher und nachvollziehbarer. Ihr Leben leichter.
Sich weiterzuentwickeln ist wichtig, wenn nicht sogar unerlässlich für einen Vermögensberater. Unterstützt werde ich in meiner Weiterbildung von der DVAG in einem Maße, wie ich es mir vorher nicht hätte vorstellen können. All dieses Wissen kann ich direkt an unsere Kunden weitergeben, sie davon profitieren lassen. Denn nur ein kompetenter Berater, dem Hilfen an die Hand gegeben werden, kann sich auf das Wesentliche konzentrieren: die Betreuung seiner Kunden. Ich habe mich für die DVAG entschieden, weil sie mit über 6 Mio. Kunden am Markt nicht nur der größte deutsche Finanzdienstleister ist, sondern als Familienunternehmen die gleichen Werte repräsentiert, die wir vermitteln. Die Finanzkraft und der Innovationsgedanke dieses Unternehmens sind einzigartig.
Wie kann die FINGES so viele Leistungsbereiche anbieten?
Meine Partner bringen alle unsere individuellen Erfahrungen und Charakteristiken mit in die Beratung – mein Schwerpunkt liegt dabei als Strategin und Geschäftsführerin einer Agentur. Als Unternehmerin kenne ich natürlich alle Höhen und Tiefen beim Aufbau einer Firma. Kann nicht nur aus Fachwissen, sondern aus Praxiserfahrung heraus auf Augenhöhe beraten. 2014 entstand die Agentur ELSA&Co (ELSA GmbH) aus meinen alten Kontakten und meiner kreativen Leidenschaft heraus, die ich nie ganz ablegen will und werde. Für mich handelt es sich dabei aber um viel mehr als um reine Kompetenzen, es sind echte Leidenschaften. Und da es Leidenschaften sind, pflege ich diese auch. Das bedeutet, wenn man seinen Job liebt, wird man immer nach Verbesserung streben, gerne auch mal 24 Stunden am Tag. Und für die Dinge, für die mir und meinen Partnern die Kompetenzen oder die Zeit fehlen, haben wir professionelle Partner gefunden und uns über die Jahre ein kompetentes Netzwerk aufgebaut. Wir können heute auf Kooperationen mit guten Partnern und Institutionen vertrauen, die vom Steuerberater, der z.B. Profisportler betreut, bis hin zum Elterngeldberater oder Gründungscoach reichen. All diese Erfahrungen, Netzwerke und Partnerschaften führen dazu, dass unsere Leistungsbereiche so umfangreich sind.
Interesse an einem Erstgespräch?
In der FINGES kommen die Kompetenzen und die Erfahrungen einer Unternehmerin, und die eines Profi-Sportlers zusammen. Zwei Berater, die gemeinsam das Anliegen teilen die „Finanzielle Gesundheit“ eines jeden einzelnen zu erreichen.